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Corona: Aufgabenerfüllung unter veränderten Arbeitsbedingungen

Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Wolfram KönigWolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Quelle: BASE

Die Aufgaben des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung werden mit den gleich hohen Ansprüchen und Sicherheitsmaßstäben fortgeführt. Zwar haben die aktuell notwendigen Einschränkungen im öffentlichen Leben zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus auch deutliche Auswirkungen auf die konkrete Arbeitsweise und die persönlichen Lebenssituationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BASE – ändern aber nichts an der Aufgabenstellung und der Haltung. „Öffentlicher Dienst heißt, für das Wohl unserer Mitmenschen zu sorgen – das gilt erst recht bei Fragen der Sicherheit oder bei gesetzlichen Aufgaben. Es zeichnet uns aus, dabei nicht zuerst an uns selbst zu denken, sondern uns der jeweiligen Situation mit ruhiger Hand zu stellen und bei Bedarf auch neue, unkonventionelle Wege auszuprobieren“, sagt Wolfram König, Präsident des BASE.

Die Planung und Bewertung von schwer einschätzbaren Phänomenen stellen für das BASE keine Besonderheit dar. Die Aufgaben des Bundesamts drehen sich insbesondere um den Umgang mit radioaktiven Stoffen. Radioaktivität lässt sich wie der Corona-Virus nicht mit den eigenen Sinnen wahrnehmen, sie lässt sich weder sehen, riechen oder schmecken. „Wir sind auf die professionelle Einschätzung der Lage durch Expertinnen und Experten angewiesen. Wir können und sollten diese nutzen, um die derzeitige Lage mit dem angemessenen Respekt und Verantwortungsbewusstsein, aber auch mit entsprechender Ruhe anzugehen und zu bewältigen“, so König.

Die Arbeitsräume an den Dienstsitzen in Berlin und Salzgitter ermöglichen, den notwendigen Abstand zu anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einzuhalten. Bereits jetzt unterstützt das im BASE praktizierte System der flexiblen Arbeitszeiten die Betreuung von Kindern und Versorgung von Angehörigen. Technisch ist die Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so ausgestattet, dass sie bei Bedarf von zu Hause aus arbeiten können. Zudem arbeitet das BASE daran, mit technischer Unterstützung Ersatz für ausgefallene Treffen zu schaffen.

Stand: 19.03.2020

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